Meine Lieblingszitate

Zitate werden von Autoren gerne mal in ihren Bücher verwendet und manchmal findet man auch sehr schöne Zitate vom Autor selbst im Buch. Außerdem gibt es schöne Zitate über Lesen/ Bücher selbst.
Egal ob erstes, zweites oder letzes, ich liste hier meine Lieblingszitate auf ;)

"Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
-aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint- Exupéry

"Spring und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen."
-aus "Smaragdgrün" (Kerstin Gier), aber von Ray Bradbury

"Man kann die Zeit nicht aufhalten, aber für die Liebe bleibt sie manchmal stehen."
-aus "Smaragdgrün" (Kerstin Gier), aber von Pearl S. Buck

"Um jemanden zu lieben braucht man keine Augen, nicht wahr? Man fühlt es einfach im Inneren. So ist es im Himmel. Da gibt es nur Liebe, und niemand vergisst diejenigen, die er liebt"
-aus "Wunder" von Raquel J. Palacio

"Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten."
-von Aldous Huxley

"Lesen, bis die Wimpern vor Müdigkeit leise klingen."
-von Elias Canetti

"Lesen ist ein großes Wunder."
-von Marie von Ebner-Eschenbach

"Lesen, indes der weiße Flügelschlag der Zeit uns streift, ist das nicht Seligkeit?"
-von Ezra Pound

"Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die gewaltigste."
-von Heinrich Heine

"Bücher sind wie Brillen, durch welche die Welt betrachtet wird."
-von Ludwig Feuerbach

"Wir sehen selten Dinge, die wir nicht erwarten."
-aus "Im Land des Feuervogels" von Susanna Kearsley

"Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn."
-von Arthur Schopenhauer

"Und es gibt ein paar Dinge, die ich erst zu schätzen lernte, als ich sie schon verloren hatte."
-aus: "Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" von Veronica Roth 

"In diesem Zustand leeren und friedlichen Nachdenkens blieb er, bis die Turmuhr die dritte Morgenstunde schlug. Den Anfang des allgemeines Hellerwerdens draußen vor dem Fenster erlebte er noch."
-aus "Die Verwandlung" von Franz Kafka

"Jenseits unserer Vorstellungen
Von guten und schlechten Taten
Erstreckt sich ein Feld.
Dort werde ich dich treffen."
-aus "Traumsammler, aber von Dschalaluddin Rumi

"Ich fand eine kleine, traurige Fee
Im Schatten eines Baumes am See.
Ich weiß eine kleine, traurige Fee,
Die wurde vom Wind davongeweht."
-aus "Traumsammler" von Khaled Hosseini, afghanisches Kinderlied


"<Erst wenn du deinen letzten Atemzug gethan hast, wirst du begreifen, daß dein Leben nicht mehr gewesen ist als ein Tropfen in einem grenzenlosen Ocean!>
Was aber ist ein Ocean anderes als eine Vielzahl von Tropfen?"
- aus "Der Wolkenatlas" von David Mitchell

"Wir wollten eine andere Welt. Wir waren jung (...) und was man uns lehrte, war mörderisch, das wussten wir. Und wir verachteten die Welt, wie sie ist, wir durchschauten sie und wollten eine andere wagen. Und wir wagten sie auch. Wir wollten keine Angst haben vor den Leuten. Um nichts in der Welt. Wir wollten nicht lügen. Als wir sahen, dass wir die Angst nur verschwiegen, hassten wir einander. Unsere andere Welt dauerte nicht lange ..."
-aus "Andorra" von Max Frisch

"Unter allen Fährten in diesem Leben gibt es eine, die am meisten zählt. Es ist die Fährte, die zum wahren Menschen führt."
-aus "Wenn Liebe die Antwort ist, wie lautet die Frage?", steht in Lilias Sammlung schönster Filmzitate, also aus "Der mit dem Wolf tanzt"

"Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie Alter ohne Frieden."
-von Carl Peter-Fröhling

"Die Welt ist wie ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon."
-von Augustinus Aurelius 

"Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen."
-von Francis Bacon

"Alles, was an Großem in der Welt geschah, vollzog sich zuerst in der Fantasie eines Menschen."
-von Astrid Lindgren 

Hier speziell nur aus "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green:

S. 23f: "Vor einer Weile habe ich beschlossen, dass ich mir die einfachen Freuden des Lebens nicht mehr verkneifen werde."
S.41: "Manchmal liest man ein Buch, und es erfüllt einen mit diesem seltsamen Missionstrieb, und du bist überzeugt, dass die kaputte Welt nur geheilt werden kann, wenn alle Menschen dieses Buch gelesen haben."
S.58: "Krebskinder sind Nebenwirkungen der unermüdlichen Mutation, die die Vielfalt des Lebens auf der Erde ermöglicht."
S.81: "Wir sind alle bloß Nebenwirkungen (...) Seepocken am Containerschiff des Bewusstseins."
S.123: "Man bemerke auch, dass wir, wenn wir über Literatur sprechen, das Präsens benutzen. Wenn wir von Toten sprechen, sind wir nicht so nett."
S.136: "Während er las, verliebte ich mich in ihn, so wie man in den Schlaf gleitet: langsam zuerst und dann rettungslos."
S.161: "Die Zeitgeschichte ist auf die Art Kämpfe spezialisiert, bei denen keiner etwas von Wert verliert, außer wohlgemerkt das Leben."
S.165: "Ich liebe dich, und ich weiß dass Liebe nichts als ein Ruf in die Wüste ist und das Vergessen unvermeidbar ist und dass wir alle Verdammte sind und dass ein Tag kommt, wenn all unsre Werke zu Staub zerfallen, eine Zeit, wenn sich niemand daran erinnert, dass es einst Kreaturen gab, die in selbst gebauten Maschinen geflogen sind, und ich weiß, dass die Sonne die einzige Erde, die wir je haben, irgendwann verschlucken wird, und ich liebe dich."
S.168: "Und in der Freiheit finden viele Leute die Sünde."
S.175: "Die Menschen gewöhnen sich an Schönheit."
S.186: "Die Definition des Menschseins ist die Fähigkeit, die Herrlichkeit der Schöpfung zu bewundern."
S.211: "Anscheinend ist die Welt keine Wunscherfüllmaschine."
S.228: "Das Bedürfnis, Kunst zu schaffen oder über Philosophie nachzudenken verschwindet nicht, wenn einem andere Bedürfnisse verweigert werden. Es wird durch das ungestillte Bedürfnis nur verklärt."
S.239: "Manchmal scheint es, als würde es das Universum darauf anlegen, von uns bemerkt zu werden."
S.277: "Manche Unendlichkeiten sind größer als andere Unendlichkeiten."
S.278: "Du hast mir mit deinen gezählten Tagen eine Ewigkeit geschenkt, und dafür bin ich dankbar."
S.285: "Schreiben begräbt, es erhält nicht am Leben."
S:291: "Ich war zu dem Schluss gekommen, dass Beerdigungen für die Lebenden da waren."
S.296: "Kein Gold ist von Dauer."
S.324: "Ich vermisste die Zukunft."
S.330: "Aber (...) die Zeichen, die die Menschen setzten, sind viel zu oft Narben."
S.332: "Die wahren Helden sind die, die Dinge BEMERKEN, die AUFMERKSAM sind."

"Ich glaube heute, dass wir mehr als die Summe unserer Teile sind. Würde man Alaskas genetischen Code und die Erfahrung ihres Lebens zusammenzählen und die Beziehungen, die sie zu Menschen hatte, und die Maße und Form ihres Körper addieren - man hätte sie noch lange nicht." 
-aus Eine wie Alaska von John Green

"In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit."
-von Thomas Carlyle


"Meinst du nicht, dass es einen Unterschied macht, ob du springst oder fällst?"
-aus "Länger als sonst ist nicht für immer" von Pia Ziefle (S.275)

"Reading gives us someplace to go when we have to stay where we are."
-von Mason Cooley

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