Sonntag, 31. August 2014

Was sollte das denn?

Ewiglich die Liebe

Dieses Buch, ist einfach ein Buch, über das man mal so richtig lästern kann, denn es bietet allen Grund dazu!

Inhalt:
Jack ist aus den Tunneln zurück, endlich sind Nikki und er wieder zusammen. Doch bei der Rettungsaktion Jacks hat sich Nikki im Ewigseits dreimal von Cole genährt. Jetzt verwandelt sie sich in eine Ewigliche. Etwas, das sie niemals wollte, ihr größter Albtraum. Und als wäre das denn nicht schon genug ist Cole auch noch im Besitz ihres Oberweltherzens, ohne ihn ist sie dem Untergang geweiht. Wie soll sie da nur rauskommen?
Die einzige Möglichkeit, wieder ein Mensch zu werden, ist für Nikki, das Ewigseits zu zerstören. Natürlich ist Jack dabei.

Infos zum Buch:
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Oetinger (1. Mai 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3789130427
ISBN-13: 978-3789130427
Originaltitel: Evertrue: An Everneath Novel
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Größe und/oder Gewicht: 21,4 x 15,6 x 3,8 cm

Cover:
Seinen Vorgängern ist es natürlich viel zu ähnlich, aber hässlich ist es deswegen nicht. Es ist natürlich etwas dramatisch, aber man könnte angesichts des Covers mehr erwarten.
Es ist zwar nicht sehr tiefgründig, aber manchmal ist es eben auch nicht so leicht, den Inhalt der Geschichte in Bilder zu fassen.

Meine Meinung:
Auf den ersten Gedanken fällt mir wirklich nichts Gutes zu dem Buch ein.
Von der ersten Seite an wirkt es unglaublich unrealistisch. Und zwar nicht, weil es Fantasy ist, sondern, weil es einfach konstruiert, künstlich und aufgesetzt wirkt. An diesem Buch ist einfach nichts echt; eine Eigenschaft, die mir bei Büchern aber ziemlich wichtig ist. Bei jedem zweiten oder dritten Satz musste ich stutzen, weil er mir unförmig, unwahrscheinlich oder wie überhaupt die ganze Handlung sehr, sehr dramatisch erschien. Ein bisschen Drama findet man in solchen Teenie Büchern ja immer und dagegen habe ich auch nicht so viel (siehe Legend), aber hier wurde der Bogen eindeutig überspannt. So oft war eigentlich schon alles verloren und wurde dann wieder gerettet.
Die Charaktere wirken ebenfalls nicht echt. Nikki hat mich irgendwann in den Wahnsinn getrieben; man kann es mit Naivität auch übertreiben.
Die Beziehung zwischen Jack und Nikki ist kitschig und scheint überhaupt keinen Tiefgang zu haben. Überhaupt fehlt es dem ganzen Buch an Tiefgründigkeit, so ein oberflächliches Buch habe ich lange nicht mehr gelesen.
Dazu kommt, dass die Geschichte quasi keine Handlung hat. Es ist ein unrealistisches Hin - und Her, bei dem man sich als Leser wohl oder übel irgendwann langweilen muss. Das Buch hat so gar nichts Mitreißendes, der Autorin fehlt die Fähigkeit, Leser zu berühren, sie zu erreichen.
Achtung Spoiler:

Und dann ganz plötzlich klappt alles auf einmal. Nikki gelangt ganz plötzlich zur Einsicht und ein kitschiges Happy End ist inklusive.
Dafür hätte ich das Buch nun wirklich nicht fertig lesen müssen, eine Überraschung ist da wohl kaum dabei.

Fazit:

Entweder ich hatte noch überhaupt keine Ansprüche an Bücher, als ich die ersten zwei Bände gelesen habe oder dieses letzte ist besonders schlecht. Eigentlich ist es ja auch egal, Tatsache ist nur, dass dieses Buch katastrophal ist!!!
Deshalb bekommt das Buch von mir:


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