Donnerstag, 14. August 2014

So lala...

Eine Handvoll Worte

Ich glaube, das war mein letztes Jojo Moyes Buch.

Inhalt:
Ellie ist Journalistin, doch in letzter Zeit nicht mehr so wirklich bei der Sache. In ihrem Kopf dreht sich alles um ihren Liebhaber, wie sie glaubt, ihre große Liebe. Das Problem dabei: Er ist verheiratet.
Doch dann stößt sie bei den Recherchen für einen Artikel auf einen leidenschaftlichen Liebesbrief aus den 60ern. Wer ist der Geheimnisvolle Fremde, der seine Geliebte bittet ihren Mann zu verlassen? Diese Worte sind so voller Liebe.
Und plötzlich ist Ellie ziemlich durcheinander. Sie setzt alles daran diese Frau zu finden, aber nicht nur wegen ihrem Artikel, sondern auch, weil sie wissen muss, ob die Geschichte ein Happy End hatte.
In der Tat findet sie Jennifer Stirling: Eine Frau, die alles verloren hat, außer eine Handvoll kostbare Worte.

Infos zum Buch:
Broschiert: 592 Seiten
Verlag: rororo; Auflage: 14 (4. Oktober 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499267764
ISBN-13: 978-3499267765
Originaltitel: The last letter from your lover
Größe und/oder Gewicht: 20,8 x 13,4 x 4,8 cm

Cover:
Eines muss man Jojo Moyes ja lassen: Ihre Cover sind immer wunderschön. Auch dieses Cover ist wieder eins zum Verlieben. Es verbreitet eine geheimnisvolle Sommerstimmung und macht neugierig auf das Buch.
Außerdem stellt des den Inhalt des Buches treffend dar. Was will man mehr?

Meine Meinung:
Am Anfang fiel es mir ziemlich schwierig, eine Meinung zu entwickeln. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden, wie ich das Buch finden soll. Das war ein ziemlich merkwürdiges Gefühl.
Die Idee des Buches ist nicht schlecht, der Schreibstil und die Charaktere sind ebenfalls nicht schlecht - nicht schlecht (!), das war aber auch schon alles. Es konnte mich einfach nicht berühren, es kam nicht an mich heran. Ich musste die ganze Zeit denken, dass es tausende solcher Geschichten gibt, dass es einfach nichts besonders ist. Es war nicht schlimm das Buch zu lesen, aber ich habe mich auch nicht wirklich darauf gefreut. Es war eben gerade so nicht schlecht genug, um aufzuhören!
Dazu kam dann auch noch, dass ich langsam die Nase voll habe, von Jojo Moyes Geschichten, bei denen die Leben zweier Frauen, aus Vergangenheit uns Gegenwart verknüpft werden. Nach dem Motto: Die Frau in der Vergangenheit erlebt etwas Dramatisches, am besten Liebe mit irgendwelchen Komplikationen. Das findet dann die Frau in der Gegenwart Stück für Stück heraus, obwohl man es als Leser er ersten Geschichte natürlich längst schon weiß! Da kann ich auch nur sagen: Fällt ihr nichts Besseres mehr ein, liebe Jojo?
Zum Ende hin wurde die Geschichte dann aber anders, auf ihre eigene Art besonders und berührend. Endlich konnte ich einen eigenen Stil der Geschichte erkennen und sie konnte voll und ganz zu mir durchdringen.
Es war ein Geschichte wie das Leben und hat sich angefühlt, als würde die liebe Jenny das echte Leben kennenlernen. Das hat mich schon ein bisschen mitgenommen.
Ein ziemlich kitschiges Ende kam am Ende dabei heraus, aber na gut, das kann ich noch mal verkraften.

Fazit:
Ich glaube, ich muss endlich einsehen, dass Ein ganzes halbes Jahr ein Zufallstreffer von Jojo Moyes war. Alles, was ich sonst von ihr gelesen habe (dafür haben zwei Bücher schon genügt), reicht da einfach nicht heran! Deshalb bekommt das Buch von mir:


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