Sonntag, 22. Dezember 2013

Interessant!

Die Kane-Chroniken - Die rote Pyramide 

Eine erfrischende und andere Geschichte des Percy Jackson Autors.

Inhalt:
Carter reist mit seinem Vater Julius, der Ägyptologe ist, um die Welt, seit seine Mutter gestorben ist.
Er lebt aus dem Koffer und hatte schon seit langer Zeit kein richtiges Zuhause mehr.
Seine jüngere Schwester Sadie lebt bei ihren Großeltern. Ihr Leben ist völlig anders als das ihres Bruders.
Als Carter und Julius Sadie zu Weihnachten besuchen kommen, schleppt Julius die zwei ins Museum. Davon sind Sadie und Carter nicht gerade begeistert, aber dann wird der Tag aufregender als gedacht, zu aufregend: Julius wird beim Versuch den Gott Osiris zu beschwören von einer furchtbaren Gestalt entführt.
Sadie und Carter beginnen allmählich zu begreifen, dass sie viel mehr sind als gewöhnliche Menschen und, dass ihre Aufgabe viel größer ist, als nur ihren Vater zu befreien. 


Infos zum Buch:

Gebundene Ausgabe: 608 Seiten
Verlag: Carlsen Verlag GmbH; Auflage: 1 (17. Dezember 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3551555877
ISBN-13: 978-3551555878
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Größe und/oder Gewicht: 21,8 x 15 x 4,4 cm

Cover:
Das ist überhaupt nicht mein Geschmack. Die Farben laden nicht zum Kauf ein und es ist so überladen, dass man total den Überblick verliert. Wenn man schon auf diese Farbe besteht, kann man sich denn dann nicht wenigstens auf das Wesentliche beschränken? Man kann sowieso nicht alle Themen des Buches auf ein Cover bringen!
Das Cover ist für mich ein absolutes No-Go!

Meine Meinung:

Die Geschichte startet erfrischend, die Erzählweise ist für mich etwas Neues und deshalb Interessantes. Carter und Sadie nehmen ihre Geschichte auf ein Tonband auf, unterbrechen sich ab und zu und wechseln sich ab. Das wirkt sich natürlich auch auf den Schreibstil aus, der mir sehr gut gefällt.
Ich war nach den ersten Seiten sehr beruhigt, dass es zwar um Mythen und Sagen geht, aber doch so anders ist, als die griechische oder römische Götterwelt.
Man kann aus diesem Buch viele interessante Faken über das ägyptische Reich herauslesen und ich habe einiges dazugelernt.
Diese Geschichte hat diesen schönen "ins Wasser geworfen zu werden" Effekt, da es gleich turbulent losgeht und da auch Sadie und Carter am Anfang noch keine Ahnung haben.
Die Grundidee ist allerdings nicht sehr neu und auch die gefährlichen Reisen sind sehr ähnlich wie in den vorherigen Büchern des Autors.
Außerdem ist die Geschichte an manchen Stellen etwas oberflächlich abgehandelt. Einzelne Charaktere bleiben für meinen Geschmack doch ein bisschen zu sehr im Dunklen.
Allerdings ist das zum Glück nicht immer der Fall, manchmal spielt das Buch sehr schön auf menschliche Beziehungen an.

Die zwei Protagonisten sind mir während des Buches immer sympathischer geworden. Der Autor hat sie so aufgebaut, dass sie zu verstehen sind und man mit ihnen fühlt.
Die Spannung geht im gesamten Buch nicht verloren und man möchte immer wissen, wie es weitergeht, will das Buch nicht aus der Hand legen, sogar am Ende ist noch eine recht große Spannung da. Meiner Meinung nach hätte man da manche Stellen etwas abmildern können, um ein schöneres und rundes Ende zu bekommen.

Fazit:
Ein interessantes Buch über die ägyptische Götterwelt, wobei mir neben den genannten Aspekten auch noch ein gewisses Gefühl fehlt, um mich in den Buch gänzlich zuhause zu fühlen.

Deshalb bekommt das Buch von mir:



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