Mittwoch, 27. November 2013

Konnte meinen Erwartungen einfach nicht standhalten...


Sommernachtszauber

Nach den vielen guten Kritiken hatte ich mir einfach mehr erhofft.

Inhalt:

Caroline hatte keine leichte Kindheit, ihr Vater ist tot und ihre Mutter kann sich nicht sehr gut um ihren achtjährigen Bruder kümmern.
Trotz der Anstrengung in der Familie, kämpft Caroline hart, um ihren Traum, Schauspielerin zu werden, zu erfüllen.
Nach einigen misslungenen Vorsprechen erhält sie dann die Rolle der Julia.
In dem alten, geheimnisvollen Theater, in dem die Proben stattfinden, lernt Caroline den unverschämt gut aussehenden Johannes kennen. Sie schwebt in siebten Himmel, doch Johannes ist ein Geist und wurde im Jahr 1935 während einer Aufführung ermordet und verflucht. Wie weit reicht die Liebe? Und was ist das Schicksal der beiden?

Infos zum Buch:
Gebundene Ausgabe: 411 Seiten
Verlag: Coppenrath, Münster; Auflage: 1., Aufl. (Juni 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3649610566
ISBN-13: 978-3649610564
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Größe und/oder Gewicht: 21,4 x 15,2 x 4,2 cm

Cover:
Das Cover ist wunderschön. Modern und ein Touch altmodisch ergibt hier eine magische Wirkung, die auch wunderbar zum Titel passt.
Kurz gesagt, hinter so einem Cover erwartet man ein fantastisches Buch!

Meine Meinung:
Die Idee für die Geschichte hat immer von Anfang an gefallen. Romeo und Julia Interpretationen gibt es zwar viele, aber diese schien mir doch anders und besonders.
Der Einstieg allerdings fiel mir dann doch recht schwer. Der Schreibstil war nicht ganz so frisch, wie erhofft.
Mit der Zeit wurde es dann allerdings besser, die Geschichte entwickelte sich schön und wurde tiefgründig und berührend. Alle Facetten des Lebens wurden in dem Buch untergebracht und es war schön zu sehen, wie Caroline sich für die Liebe öffnet und es langsam schafft schlechte Zeiten hinter sich zu lassen, aber damit es nicht unrealistisch bleibt, führt die Autorin geschickt ein paar kleinere Konflikte ein.
Ich dachte, naja die ersten 80 Seiten waren zwar nicht ganz mein Fall, aber wenn es jetzt so weitergeht, dann ist die Geschichte immer noch ziemlich gut.
Schade nur, dass das Ende so vorhersehbar war, schon 150 Seiten vorher wusste ich, wie es ausgehen würde (und ich hatte mich nicht getäuscht).
Das Ende wurde dann für meinen Geschmack auch viel zu ausführlich beschrieben.
Wenigstens die Charaktere haben einen gewissen Tiefgang, worauf ich immer sehr viel Wert lege. Die Autorin scheint sich also wirklich Gedanken um sie gemacht zu haben.

Fazit:
Es tut mir ein wenig leid, um die Idee, denn aus dieser hätte man ein noch viel besseres Buch machen können. Da es mir im Mittelteil dann doch ziemlich gut gefallen hat, bekommt das Buch von mir gute:


  

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